Ein Online Business aufbauen – ein Thema, das auch schon vor Corona reizvoll war.

Doch seit Corona hat es natürlich noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Das Internet ist nun Kommunikationskanal Nr. 1 geworden und ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie so eine Pandemie ohne Internet ablaufen würde.

Dennoch ist es kein Selbstläufer, die Welt mit seinem „einzigartigen Online-Angebot“ beglücken zu wollen.

Die Entscheidung: „dann machen wir/ich das jetzt eben online“ ist mit etlichen Hürden verbunden. Mal ganz abgesehen davon, dass das Angebot jeden Tag wächst. Die Herausforderung, mit dem eigenen Angebot auch durchzudringen und Aufmerksamkeit zu erzeugen, wird immer größer.

Ich habe in 2018 begonnen, meine Dienstleistung „1:1-Gehaltscoaching“ ausschließlich online anzubieten. Es war eine steile Lernkurve. Die sich allerdings in vielerlei Hinsicht gelohnt hat.

Wenn man online etwas anbietet, egal ob eine Dienstleistung oder ein Produkt, stellen sich viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Es beginnt mit der Zielgruppe, geht weiter mit gut kommunizierten Angeboten, die die Zielgruppe auch anspricht, mit der Visualisierung der Angebote, die Wahl der online-Kanäle fürs Marketing und vieles mehr.

Doch nicht nur die Inhalte, auch die technischen Herausforderungen, um etwas „online“ anzubieten, sind „Teil des Spiels“. Ganz abgesehen davon, dass die Entwicklungen natürlich auch in einem atemberaubenden Tempo vonstatten gehen. Es ist nicht so einfach, hier immer auf der Höhe der Zeit zu beiben. 

Ich habe in 2019, ziemlich genau ein Jahr nach meinem Start, einen umfangreichen Artikel zu dem Thema verfasst. Er war Teil einer Blogparade, an der ich teilgenommen habe, und ich habe ihn damals auf meiner GEHALTSSPRUNG-SEITE veröffentlicht. Nochmal zwei Jahre später, nunmehr im März 2021, stelle ich bei erneuter Durchsicht fest, dass dieser Artikel nach wie vor aktuell ist. Denn es ging nicht um die neuesten Tools, den neuesten „heißen Scheiß“, sondern um die fundamentalen Grundlagen.

Ich höre in dem Zusammenhang häufig, dass dazu geraten wird, Dinge, die man selbst nicht beherrscht, „auszulagern“, um sich statt dessen ganz auf sein „Kerngeschäft“ im Online-Business zu konzentrieren. Da bin ich völlig anderer Meinung!

Ich glaube, dass es unerlässlich ist, sich mit diesen Dingen selbst zu beschäftigen. Und ja: es ist je nach Vorkenntnissen zeitraubend. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass man nichts „auslagern“ sollte, von dem man selbst nicht die geringste Ahnung hat.

Der Markt ist zwischenzeitlich überfüllt mit Angeboten, die den großen Erfolg mit einem Online-Business versprechen. Diese Angebote sind zu einem Großteil nicht nur höchst zweifelhaft, sondern häufig auch sündhaft teuer. Es ist kein Problem, zigtausende von Euros in eine „Idee“ zu investieren, bevor man überhaupt weiß, ob sie denn auch vermarktbar ist.

Für meine Begriffe geht kein Weg daran vorbei, sich selbst dieser zugegebenermaßen steilen Lernkurve zu stellen. Ob mein Weg Sie dabei inspirieren kann, können Sie hier feststellen:

In eigener Sache: „Behind the scenes“. Was es für mich bedeutet hat, meine Dienstleistung als Online-Business aufzubauen und wie ich die – vornehmlich technischen – Hürden im ersten Jahr gemeistert habe.  

Und hier das neueste Update zum Thema:

Tools fürs Online-Business, Content Creation und Organisation