Ende 2022 wurde durch das Tool „ChatGPT“ dem Thema „KI“ (Künstliche Intelligenz) mal wieder eine besondere Aufmerksamkeit zuteil.

Bei ChatGPT handelt es sich um eine Anwendung, die für ein erstes Kennenlernen und Testen kostenfrei nutzbar ist und es Nutzern erlaubt, Antworten auf jede erdenkliche Frage zu generieren.

Nun könnte man sagen, das tut Google auch. Doch bei Google muss ich im Zweifel viele Webseiten aufrufen, die möglicherweise eine Antwort auf meine Frage liefern könnten.

Vorteil: ich sehe die Quellen, die ich dabei „anzapfe“.

Nachteil: Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit Werbung überschüttet.

Ich persönlich teste schon seit Monaten (Anfang 2022) ein anderes Tool, das mit der ebenfalls zugrundeliegenden GPT-3-Technik, Texte automatisch generieren kann.

Dort kann ich sogar sagen, welche Art von Text ich generieren möchte. Einen Blogpost, einen Werbetext mit Hilfe der AIDA-Formel, eine E-Mail-Serie, einen Pitch oder was auch immer so benötigt werden könnte.

Diese Tools gibt es zwischenzeitlich haufenweise, mit unterschiedlichsten Preismodellen, aber immer durchaus erschwinglich.

Es hat mir zugegebenermaßen Spaß gemacht, damit einfach mal ein bisschen herumzuspielen.

Und ja: auch wenn die Ergebnisse nicht 1:1 verwendbar sind, so liefern sie doch Anregung und Inspiration.

Ich denke, die Entwicklung ist nicht aufzuhalten und die Qualität wird immer, immer besser werden.

Wir werden Texte nur noch sehr schwer dahingehend unterscheiden können, ob sie automatisch generiert oder von einem Menschen sorgfältig recherchiert wurden.

Davon werden zwangsläufig sehr viele Bereiche betroffen sein. Wie wir damit umgehen werden, bleibt abzuwarten.