Das Buch „Eine Frage der Chemie“* wurde mir von einer Freundin empfohlen.

Wir sind beide große Fans von Dörte Hansen und ihrem Buch „Altes Land“.

Und in einer Unterhaltung darüber, dass es ein neues Buch von Dörte Hansen gibt, kam das Thema überraschend zu dem Buch, um das es in diesem kurzen Beitrag gehen soll:

„Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus.

Ich habe mich gefreut über diese Empfehlung, da ich auch endlich mal wieder einen „kurzweiligen“ Roman lesen wollte.

Und was soll ich sagen: Dieses Buch hat das Potenzial, dass man es wirklich nicht mehr weglegen möchte.

Die Geschichte der Elizabeth Zott, die als Wissenschaftlerin, genauer als Chemikerin, in den 1950er Jahren in Florida ihren Weg gehen möchte und natürlich alle Steine in den Weg gelegt bekommt, die man sich als Frau so vorstellen kann.

Erfolgreich wird sie letztlich durch ihre Chemie-Kenntnisse mit einer Kochsendung. Klingt nach Klischee – und ist es auch.

Doch ganz ehrlich gesagt: mit vielen Widrigkeiten, die hier geschildert werden, kämpfen wir bis heute.

Daher ist es für mich Pflichtlektüre – mit hohem Unterhaltungswert, ein echter Pageturner, wie man heute so schön sagt …

 

 

 

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