Warum „positives Denken“ allein nicht funktioniert.

Das ist das Thema des Buches „Die Psychologie des Gelingens*„. 

Es gibt eine unüberschaubare Fülle von Büchern und Ratgebern, die sich damit beschäftigen, wie wir unsere Ziele verfolgen und Wünsche verwirklichen können. 

Und jedes dieser Konzepte sorgt wohl zunächst mal für einen (kurzfristigen) Motivationsschub.

Doch was passiert dann? Häufig wenig. 

Wer also glaubt, dass all diesen Konzepten etwas fehlt, sollte diesem Buch „noch eine Chance“ geben. 

Die Autorin hat 20 Jahre auf diesem Gebiet geforscht.

Und sie zeigt anhand vieler von ihr durchgeführter Studien auf, dass „positive Zukunftsphantasien“ allein nicht ausreichen.

Es ist notwendig, sie mit der Realität abzugleichen und darüber nachzudenken, welche konkreten Hindernisse auftauchen können oder werden, die gemeistert werden müssen, um „dranzubleiben“.

Sie nennt das „mentales Kontrastieren“. Und genau das ist der wesentliche Schritt, um tatsächlich Wünsche und Ziele zu erreichen. 

Das mag vielleicht banal klingen.

Fakt ist jedoch, dass genau dieser Aspekt in der einschlägigen Ratgeberliteratur häufig fehlt. 

Wer also „genervt“ ist, von all diesen wohlklingenden Konzepten, sollte vielleicht mal dieses kleine Buch in die Hand nehmen und sich mit der WOOP-Methode vertraut machen. 

WOOP steht als Akronym für W ish, O utcome, O bstacle, P lan (also Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan).

Es gibt übrigens auch eine App, die kostenlos zur Verfügung steht.

Wenn man diese regelmäßig und über einen längeren Zeitraum nutzt, wird die Historie der eigenen Wünsche und Ziele an einem „zentralen Ort“, also in der App, sicherlich sehr interessant. 

 

*Amazon-Affiliate-Link