„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Dieser Satz wird Mark Twain oder auch Karl Valentin zugeschrieben. Man weiß es nicht so genau …

Als ich vor über 10 Jahren kurz nach seinem Erscheinen die Steve-Jobs-Biografie* von Walter Isaacson quasi verschlungen habe, gab es einen Aspekt, der mir damals besonders gut gefallen hat. Unabhängig von Steve Jobs Werdegang wurden auch die technologischen Entwicklungen erläutert, die ich alle selbst mit erlebt hatte.

Mit dem Buch „Das Metaverse – und wie es alles revolutionieren wird“* von Matthew Ball ging es mir wieder genauso. Nur spielt das ganze jetzt 10 – 15 Jahre später. Und unglaublich, was in dieser Zeit alles passiert ist. 

Der technologische Fortschritt war und ist unaufhaltsam. Und das mit einer rasenden Geschwindigkeit. 

Doch was kommt als nächstes?

Dieser Frage ist Matthew Ball in seinem Buch nachgegangen. 

Wobei mit „Metaverse“ nicht Facebook gemeint ist. Mark Zuckerberg hat sein Unternehmen in „weiser Voraussicht“ schon mal dahingehend umbenannt – also in „Meta“. 

Noch ist es schwierig, dieses „Metaverse“ überhaupt zu definieren. Man kann vielleicht sagen, dass damit eine virtuelle 3D-Welt gemeint ist, die unser aller Leben maßgeblich beeinflussen wird. 

Matthew Ball beschreibt, was es dafür (noch) braucht.

Und er wirft viele Fragen auf, die uns einen Eindruck verschaffen, welche Herausforderungen wir „als Menschheit“ zu lösen haben werden, wie z. B.:

Welche Rolle wird die in aller Munde befindliche Blockchain-Technologie spielen?

Was wird aus den derzeitigen Tech-Giganten? Welchen Einfluss werden sie auf diese Entwicklung haben?

Welche Auswirkungen wird es auf alle Bereiche von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik haben (können)?

Welche Fragen sind völlig ungeklärt?

Auch wenn wir natürlich nicht wissen, wie sich das Ganze entwickeln wird, hilft dieses Buch auch dabei zu „verarbeiten“, was eigentlich in den letzten 10 – 15 Jahren so passiert ist.

Von daher: klare Leseempfehlung. 

 

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